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Fliegenbekämpfung

Stallfliegen beeinträchtigen das Wohlbefinden der Nutztiere und reduzieren die Leistung. Zudem übertragen sie Keime, Viren und Bakterien.

Wie bei einem Eisberg sind nur etwa 15-20 % der Fliegenpopulation sichtbar. Der Rest befindet sich versteckt als Eier, Maden und Larven. Die Bekämpfung der sichtbaren Fliegen mit Adultiziden alleine wirkt daher nur auf einen kleinen Teil der Fliegenplage und der Erfolg wird nur kurzfristig sein.

Wichtig ist das Problem an der Wurzel, sprich bei der Bekämpfung der Fliegenlarven, zu lösen. Durch vorbeugende Maßnahmen können Fliegen also schon zurückgedrängt und bekämpft werden, bevor sie fliegen.
Entwicklung Fliegenpopulation Kreislauf
Tipps für die Praxis:
  • Die Fliegenbekämpfung sollte bereits zeitig im Frühjahr starten um der massenhaften Vermehrung vorzubeugen
  • Jede Bekämpfungsmaßnahme sollte sich auch auf die Fliegenlarven richten
  • Besondere Brutplätze für Fliegen sind Kälberboxen, Ecken und Hohlräume mit Mist und Futterresten, Tiefstreu und Schwimmschichten in Güllegruben. Durch Beseitigung der Brutstätten vernichten sie eine Vielzahl an Fliegenmaden
  • Optimieren sie ihr Stallklima. Gut gelüftete Ställe werden von Fliegen gemieden
  • Verwenden sie frühzeitig alternative Bekämpfungsmethoden wie Klebefallen und elektrische Fliegenfänger
  • Achten sie auf Wirkstoffwechsel bei den Spritzmittel gegen adulte Fliegen