Strategische Handlungsfelder

Die für die Nachhaltigkeitsstrategie der Albert Kerbl GmbH relevanten Themen wurden im Rahmen einer Wesentlichkeitsanalyse unter strategischen Handlungsfeldern konsolidiert.

Dabei werden folgende Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen (UN) adressiert

© JobRad, jobrad.org

Im strategischen Handlungsfeld „Interne Prozesse“ wurden die Themen Energieverbrauch, nachhaltiger Material- und Rohstoffeinkauf, Logistikoptimierung und bewusster Umgang und nachhaltiger Einkauf von Arbeits- und Betriebsmitteln als wichtig eingeordnet.

Aktuelle Top-Maßnahmen
Durch den Bau von Photovoltaikanlagen, Ladestationen für E-Fahrzeuge oder intelligenten Beleuchtungskonzepten hat Kerbl in 2022 an mehreren Standorten wichtige Maßnahmen zur Reduzierung des Energieverbrauchs angestoßen und umgesetzt.

Darüber hinaus führt Kerbl regelmäßige interne Energieaudits durch, bei denen die Energieeffizienz an den Verwaltungs-, Lager und Produktionsstandorten im Fokus steht und Verbesserungspotenziale lokalisiert und umgesetzt werden.

Im Handlungsfeld „Management“ wurden die Themen nachhaltiges Wachstum, nachhaltige Investitionen, ein integriertes und nachhaltiges Risikomanagement sowie die organisatorische Verankerung des Nachhaltigkeitsmanagements im Unternehmen als bedeutend eingestuft.

Beim „Datenmanagement“ wurden die Themenfelder Sicherung und Schutz von Unternehmensdaten, Digitalisierung, Stammdatenpflege und die erweiterte Sammlung und Nutzbarmachung von Produkt- und Lieferantenstammdaten als besonders wichtig eingestuft.

Aktuelle Top-Maßnahmen
Durch die Eröffnung eines DAM-Portals werden Kunden digitale Produktinformationen bereitgestellt, was zu einer deutlichen Reduktion des Papierverbrauchs führen soll.

Im Handlungsfeld „Lieferkette“ wurden die Themenfelder Ökologische und soziale Standards in der Lieferkette, CO₂-neutrale Logistik, klimaneutraler Versand und ökologisch sinnvolle Lokalisierung von Lieferanten priorisiert.

Aktuelle Top-Maßnahmen
Die Albert Kerbl GmbH hat hier in den vergangenen Jahren bereits zahlreiche Anstrengungen unternommen und mehrere Maßnahmen erfolgreich umgesetzt. So nehmen viele der größten Zulieferer an einem Programm der Business Social Compliance Initiative (BSCI) teil, bei dem die Zulieferer auf die Einhaltung von ethischen Standards hin geprüft werden. Die Teilnahme der Zulieferer am BSCI Programm trägt dazu bei, die sozialen Standards in der weltweiten Wertschöpfungskette der Albert Kerbl GmbH systematisch zu verbessern.

Das Ziel der Albert Kerbl GmbH ist es, zukünftig möglichst viele der langfristigen Zulieferer zur Teilnahme am BSCI Programm zu bewegen und so die sozialen sowie ökologischen Standards in der Lieferkette sukzessive zu verbessern. Bei neu aufgenommenen Lieferanten werden zudem vom Einkauf der Albert Kerbl GmbH soziale und ökologische Parameter abgefragt sowie Informationen zur REACH-Konformität in den Lieferantenstammdaten hinterlegt.

Im strategischen Handlungsfeld „Produkte“ wurden die Themen klimaneutrale Produkte, ökologische und kreislauffähige Materialien, produktbezogene Serviceangebote sowie nachhaltige Produktentwicklung als wichtig identifiziert.

Aktuelle Top-Maßnahmen
Kerbl hat in diesen Themengebieten bereits einige Maßnahmen umgesetzt. Beispielsweise wurde ein internes Nachhaltigkeitsprojekt angestoßen, welches unter dem Projektnamen „3R“ den Fokus auf Produkte, Verkaufs- und Transportverpackungen legt. In diesem Projekt werden die drei Bereiche systematisch auf ihre Reduktions-, Reuse- sowie Recyclingpotenziale hin untersucht, um den ökologischen Fußabdruck der von Kerbl angebotenen Produkt- und Warengruppen kontinuierlich zu verbessern.
Eine ausführliche Beschreibung der nachhaltigen Produkte und Verpackungen finden Sie  hier.

Der Einsatz von Rezyklaten beim Verpackungsmaterial wird seit diesem Jahr kontinuierlich im Materialwirtschaftssystem erfasst und es wurde so die Grundlage dafür geschaffen, den Einsatz von Sekundärrohstoffen im Verpackungsbereich weiter auszubauen. 

Zusätzlich wurde, auf Basis eines generischen Ansatzes, die Klimawirkung von verschiedenen Warengruppen analysiert, um so die Emissionstreiber im Bereich der eingekauften Güter und Waren zu lokalisieren und weitere Maßnahmen zur CO₂-Reduktion abzuleiten. Darüber hinaus wird aktuell die Datengrundlage zur Berechnung der Klimawirkung von Produkten und Verpackungsmaterial verbessert, um zukünftig Potenzialanalysen auf Produktebene zu ermöglichen und die gewonnen Erkenntnisse in den Bereichen Produktdesign und Einkauf mit einfließen zu lassen.

Erfahren Sie mehr über die Klimastrategie von Kerbl.

Ferner wurde ein internes Nachhaltigkeitsprojekt angestoßen, welches unter dem Projektnamen „3R“ den Fokus auf Produkte, Verkaufs- und Transportverpackungen legt. In diesem Projekt werden die drei Bereiche systematisch auf ihre Reduktions-, Reuse- sowie Recyclingpotenziale hin untersucht, um den ökologischen Fußabdruck der von Kerbl angebotenen Produkt- und Warengruppen kontinuierlich zu verbessern.

Eine ausführliche Beschreibung der nachhaltigen Produkte und Verpackungen finden Sie hier .

Kerbl unterstützt Hilfsorganisation als Partner

Nachdem die Albert Kerbl GmbH bereits in der Vergangenheit den Verein „Zusammen für die Ukraine e.V.“ mehrmals bei Hilfslieferungen unterstützt hat, wurde nun von der Geschäftsführung beschlossen, den Verein auch weiterhin partnerschaftlich zu unterstützen.

Die Hilfe erfolgt neben Sachspenden an den Verein zum Beispiel auch in Form einer kostenlosen Bereitstellung von Verpackungsmaterialien oder wie zuletzt, indem die Druckkosten für einen Vereinsflyer übernommen wurden.
 
Kerbl trägt so maßgeblich dazu bei, dass hilfsbedürftige Menschen, Krankenhäuser und Hilfsorganisationen in der Ukraine ohne viel Bürokratie wirkungsvoll und unmittelbar unterstützt werden können.

Neben dieser Soforthilfe unterstützt Kerbl den Verein „Zusammen für die Ukraine e.V.“ aber auch bei nachhaltigen Projekten, wie zum Beispiel dem Aufbau einer behelfsmäßigen Kinderbibliothek in Tschernihiw (die alte Bibliothek wurde völlig zerstört), der Partnerschaft des Vereins mit einer Schule in Uschhorod oder dem Aufbau einer gemeinnützigen Bäckerei in Kamjanetz Podilskyj.

Mehr Informationen zum Verein „Zusammen für die Ukraine e.V.“  und dessen Aktivitäten bei Interesse auf der Webseite des Vereins
Zusammen für die Ukraine e.V.

Inklusion: Der Zugang zu Bildung und Beruf sowie Barrierefreiheit sollen zu einer besseren Einbindung von Menschen mit Behinderung führen.

Seit Jahren arbeitet die Albert Kerbl GmbH mit den Ecksberger Werkstätten zusammen. Diese ermöglicht Menschen mit Behinderung die Teilhabe am Leben in der Gemeinschaft und die Eingliederung in das Arbeitsleben.
U.a. wird das Verpacken von einigen Produkten von den Mitarbeitern der Ecksberger Werkstätten übernommen.